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Beratung bei der Entwicklung eines Geschäftsmodells

Entstehung einer Online-​Community zur Marktforschung – von der ersten Geschäftsidee über die Entwicklung des Geschäftsmodells zur erfolgreichen Umsetzung

Die Aus­gangs­si­tua­ti­on

In den letz­ten Jah­ren haben sich die Anfor­de­run­gen der Kun­den an die Markt­for­schung ver­än­dert. Pro­jek­te sol­len immer schnel­ler und kos­ten­güns­ti­ger umge­setzt wer­den, ohne dass die Pro­gno­se­va­li­di­tät Ein­bu­ßen erlei­det. Aber auch das treff­si­che­re Befra­gen von invol­vier­ten und infor­mier­ten Aus­kunfts­per­so­nen wird im Rah­men qua­li­ta­ti­ver Stu­di­en immer wichtiger.

Das bringt sowohl die Insti­tu­te als auch unse­ren Kun­den VISiiO als Feld­dienst­leis­ter in eine Situa­ti­on, in der inno­va­ti­ve Lösun­gen gefragt sind, um mit den Anfor­de­run­gen Schritt zu halten.

Die Ziel­set­zung

VISiiO ver­folgt das Ziel, einen Befrag­ten­pool auf­zu­bau­en, des­sen Mit­glie­der über fol­gen­de Merk­ma­le ver­fü­gen: hohes Mafo-​Involvement, hohes Pro­dukt­wis­sen und
–inter­es­se, regel­mä­ßi­ge Teilnahmebereitschaft.

Eine ers­te Idee der Geschäfts­füh­re­rin Hele­na Berg­hoff und ihrem Mit­ar­bei­ter Mar­cus Blu­me besteht dar­in, eth­no­gra­fi­sche Online-​Community-​Cluster auf­zu­bau­en, die den Insti­tu­ten schnell und kos­ten­ef­fi­zi­ent ange­bo­ten wer­den kön­nen. Die­se Idee tei­len sie mit Personalwertschatz.

Die Metho­de

Per­so­nal­wert­schatz schlägt zur Kon­kre­ti­sie­rung der Geschäfts­idee zwei vir­tu­el­le Work­shops zur Erstel­lung einer Busi­ness Modell Can­vas vor. Kat­rin Volkmer-​Jäger mode­riert die Work­shops unter Zuhil­fe­nah­me einer Zusam­men­ar­beits­app und eines digi­ta­len White­boards, Dr. Hans-​Peter Volk­mer nimmt als exter­ner Exper­te teil.

Inner­halb des ers­ten Work­shops wer­den die Teil­neh­men­den mit der Metho­de ver­traut gemacht, danach beginnt direkt die gra­fi­sche Her­aus­ar­bei­tung des Nut­zen­ver­spre­chens. Die­ses Nut­zen­ver­spre­chen ist der wich­tigs­te Bestand­teil des Busi­ness Modells und wird in nur ein­ein­halb Stun­den auf einer Value Pro­po­si­ti­on Can­vas fest­ge­hal­ten. Nun ist klar, auf wel­che Wei­se VISiiO die Bedürf­nis­se der Kun­den best­mög­lich erfüllt.

Im zwei­ten Work­shop gelingt es, das Geschäfts­mo­dell auf einer Sei­te über­sicht­lich dar­zu­stel­len, durch­zu­pla­nen und auf Prak­ti­ka­bi­li­tät zu prü­fen. In nur zwei Stun­den steht die Busi­ness Model Can­vas. Zusätz­lich zum Nut­zen­ver­spre­chen wird fest­ge­hal­ten, wie Wer­te für VISiiO geschaf­fen wer­den und wel­che Mit­tel VISiiO für die erfolg­rei­che Umset­zung der Geschäfts­idee braucht. Damit ist die Basis für die Umset­zung geschaf­fen. Die Defi­ni­ti­on und Ver­tei­lung von Auf­ga­ben kön­nen beginnen.

Die Umset­zung

Aus­ge­hend von der Busi­ness Model Can­vas erfolgt die Detail­pla­nung der Schlüs­sel­res­sour­cen und der Schlüs­sel­ak­ti­vi­tä­ten zum Auf­bau der eth­no­gra­fi­schen Com­mu­ni­ty. Wei­ter­hin wer­den die rele­van­ten Schlüs­sel­part­ner ange­spro­chen, und ein Mar­ke­ting­plan inklu­si­ve eines Ver­triebs­kon­zepts wird erstellt. Um alle Maß­nah­men mit ihren Zustän­dig­kei­ten jeder­zeit im Blick zu haben und um einen effi­zi­en­ten Pro­jekt­ab­lauf zu gewähr­leis­ten, emp­fiehlt Per­so­nal­wert­schatz den Ein­satz eines Kan­ban Boards, das dann erfolg­reich zur Anwen­dung kommt.

Bei der Ent­wick­lung der tech­ni­schen Infra­struk­tur und der Pla­nung des Pro­jekt­ma­nage­ments wird beson­ders Wert auf das Teil­neh­mer­er­leb­nis gelegt. Ziel ist es, dass sich die Teil­neh­mer beson­ders ein­fach anmel­den und an Stu­di­en teil­neh­men kön­nen. Wei­ter­hin soll ihnen das Mit­ma­chen Spaß berei­ten – daher wer­den alle Kon­takt­punk­te in Wort und Bild kon­se­quent akti­vie­rend gestaltet.

Aus einer Viel­zahl an Gesprä­chen mit Kun­den hat VISiiO eine wei­te­re wich­ti­ge Anfor­de­rung an die Com­mu­ni­ty abge­lei­tet, die in die Umset­zung geht: Vie­le Kun­den wün­schen sich neben den klas­si­schen sozio-​demografischen und psy­cho­gra­fi­schen Quo­tie­rungs­merk­ma­len oft­mals auch tie­fer­ge­hen­de psy­cho­lo­gi­sche Kon­zep­te um Ver­hal­ten, Ent­schei­dun­gen und die Lebens­wei­se von Per­so­nen und Ziel­grup­pen bes­ser zu ver­ste­hen. Dar­aus wird eine Seg­men­tie­rung nach Wer­ten abge­lei­tet, die ein tie­fe­res Ver­ständ­nis für die Moti­va­tio­nen und Prä­fe­ren­zen von Ver­brau­chern gibt. Aus­ge­hend vom Wer­te­kreis nach Schwartz wird die Com­mu­ni­ty nach den dort defi­nier­ten Wer­ten qua­li­fi­ziert. Die Kun­den kön­nen dar­auf basie­rend eine geziel­te Aus­wahl von Wer­te­grup­pen (z. B. sicher­heits­ori­en­tier­ten oder selbst­be­stimm­ten Per­so­nen) treffen.

Resü­mee  

In einem Inno­va­ti­ons­pro­zess gelingt es VISiiO in Zusam­men­ar­beit mit Per­so­nal­wert­schatz ein neu­es Pro­dukt zu ent­wi­ckeln, dass für ihre Kun­den einen ech­ten Mehr­wert dar­stellt. Dabei erwei­sen sich die ein­ge­setz­ten Metho­den als sehr effektiv.

Und: Durch die Ergeb­nis­se des Value Pro­po­si­ti­on Can­vas erzielt VISiiO einen wert­vol­len Neben­ef­fekt. Das Unter­neh­men erlangt auch für sei­ne sons­ti­gen Dienst­leis­tun­gen ein deut­li­ches Bewusst­sein dafür, was die eige­nen Stär­ken sind, wie die­se auf die Bedürf­nis­se der Kun­den tref­fen und wie ins­ge­samt die Dienst­leis­tungs­qua­li­tät noch wei­ter im Sin­ne der Kun­den ver­bes­sert wer­den kann. Dies wird u.a. auch zur Gestal­tung der Web­site für eine ziel­grup­pen­ge­naue und akti­vie­ren­de Anspra­che genutzt. 

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